Bau nachhaltiger Zukunft: Die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen
Durch das „Schließen des Kreislaufs“ wird die Kreislaufwirtschaft die Bauindustrie widerstandsfähiger machen und gleichzeitig ihren Einfluss auf unseren Planeten minimieren. Die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft fördern Nachhaltigkeit, indem sie wirtschaftliches Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln. Statt dem linearen Ansatz „nehmen-herstellen-entsorgen“, setzt die Kreislaufwirtschaft auf Wiederverwendung, Reparatur und Recycling – mit einem Fokus auf hochwertige, langlebige Materialien, die die Abhängigkeit von Rohstoffen verringern. Durch die Umstellung auf eine zirkuläre Bauwirtschaft kann die Bauindustrie CO₂-Emissionen senken und den Fortschritt hin zu Net Zero beschleunigen. Dieser Ansatz der Kreislaufwirtschaft kann bei Ihrem nächsten Entwicklungsprojekt durch den Einsatz von folgenden Maßnahmen erreicht werden:
Biobasierte Baumaterialien
Langlebig, leicht und stark – biobasierte Baustoffe werden aus Biomasse wie Bäumen, Pflanzen und Pflanzenölen hergestellt, wodurch sie erneuerbar sind und CO₂ speichern. Durch den Einsatz biobasierter Baulösungen anstelle traditioneller Materialien kann die Bauindustrie ihren CO₂-Fußabdruck signifikant minimieren – Projekt für Projekt, Bauteil für Bauteil.
Um diesen Wandel zu unterstützen, erweitern wir kontinuierlich unser biobasiertes Portfolio, um hochwertige Lösungen zu schaffen, die Langlebigkeit, Leichtigkeit, Stärke und Haltbarkeit für Bauprojekte bieten.
CO₂-arme Baumaterialien
Da Bauprofis zunehmend auf Scope-3-Emissionen achten, werden CO₂-arme Baulösungen immer wichtiger. Durch ihren geringeren Energie- und Rohstoffverbrauch bei der Herstellung minimieren CO₂-arme Materialien den CO₂-Fußabdruck eines Projekts und – wenn sie recycelte Materialien enthalten – leisten sie einen positiven Umwelteffekt, indem sie die Menge an Abfall auf Deponien verringern.
Getestet nach traditionellen Standards, um mechanische Eigenschaften und Langlebigkeit zu gewährleisten, hilft unser Portfolio an CO₂-armen Materialien, den Kreislauf zu schließen, indem wir Abfall von vornherein vermeiden und Qualität integrieren.
Entdecken Sie, wie unsere CO₂-armen Lösungen den Fußabdruck Ihres nächsten Projekts minimieren können.
Recycelbare Rohrsysteme und Verbindungselemente
Nachhaltige Entwicklung betrachtet nicht nur die Bauphase, sondern auch die Umweltauswirkungen des gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Um die Umweltbelastung eines Projekts zu minimieren, können Substanzen und Zusatzstoffe vermieden werden, die die Recyclingfähigkeit einschränken. Selbst Produkte, die ihr gesamtes Leben unter der Erde verbringen, sollten sorgfältig ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass sie am Ende ihrer Lebensdauer wiederverwendet oder recycelt werden können.
Um Produkte zu schaffen, die eine nachhaltige Zukunft unterstützen, integrieren wir die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in unsere Forschung und Entwicklung, um die Recyclingfähigkeit zu optimieren.
Kreislaufwirtschaft im Bauwesen: Mit zirkulären Materialien den Weg in die Zukunft ebnen
Durch die Wahl von hochwertigen, CO₂-armen und recycelbaren Baustoffen kann die Bauindustrie einen nachhaltigen, regenerativen Umgang mit natürlichen Ressourcen fördern.
Bei Wavin sind wir verpflichtet, nachhaltige Bau Lösungen zu entwickeln, die allen traditionellen Qualitätsstandards gerecht werden – einschließlich mechanischer Eigenschaften, chemischer Beständigkeit und thermischer Stabilität.
Fortschritte in der Zerkleinerungs-, Wasch- und Trenntechnik verbessern kontinuierlich die Qualität unserer CO₂-armen und biobasierten Materialien, sodass diese in jeder Hinsicht neue Materialien ersetzen können.
Darüber hinaus fördern wir die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft durch unseren Wavin Take-Back Service, der verwendete Kunststoffrohre und Verbindungselemente sammelt und recycelt.
Kreislaufwirtschaft im Fokus: Die Messung von Nachhaltigkeitsfortschritten
Wir stellen sicher, dass unsere Fortschritte in der Nachhaltigkeit bedeutungsvoll und wirkungsvoll sind, durch ein kontinuierliches Programm zur Analyse und Berichterstattung. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem jährlichen Impact Report.